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Keine alte Schule: Spieleklassiker neu aufgelegt – Teil 2

Frank Martin Lauterwein

Frank Martin Lauterwein

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Die Gesetzmäßigkeit der Fortschritts macht auch vor Computerspielen nicht halt: Getreu dem Motto “höher, schneller, weiter” kommen PC-Spiele inzwischen an Spielfilmqualität heran. Nichtsdestotrotz erfreuen sich Spiele-Klassiker nach wie vor großer Beliebtheit. Viele dieser Spiele sind Freeware. Zumeist wurde an dem Spielkonzept nur wenig verändert, in der Regel bekamen Grafik und Levels eine Frischzellenkur verpasst. Wir stellen die besten kostenlosen Klassiker-Klone vor:

Mit dem kostenlosen Scott’s Space Invaders kommt eine Variante des 1978 erschienenen Spielhallenklassikers Space Invaders auf den Rechner. Das Spielprinzip blieb unverändert: Mit der eigenen Weltraum-Kanone schießt man ein Bataillon gegnerischer Raumschiffe ab. Ziel des Spieles ist es, möglichst schnell das waagerecht hin- und herfliegende gegnerische Raumschiffgeschwader aus dem Weg zu räumen. Hin und wieder fallen Erweiterungen für das eigene Geschütz vom Himmel. Fängt man diese auf, so erhält man in Scott’s Space Invaders beispielsweise ein Schutzschild oder rüstet die Kanone zu einer Mehrschuss-Waffe auf.

Das kostenlose Ray-Hound stellt die Welt der Ballerspiele auf den Kopf: Dem eigenen Raumschiff fehlt die Bordkanone. Das virtuelle Schlachtfeld ist eine runde Scheibe. Gegnerische Raumschiffe kreisen um die eigene Kapsel und feuern aus vollen Rohren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ballerspielen kann man in Ray-Hound selbst keine Munition abschießen. Stattdessen bewegt der Spieler sein Schiff mit der Maus in die Schussbahn der Angreifer, aktiviert den Bord-Schutzschild und leitet so die vom Gegner abgefeuerten Raketen zurück an den Absender.

In Space Ping Pong liefert sich der Spieler mit dem Rechner ein Tennis-Match im All. Alternativ tritt man in dem bunten Pong-Klon gegen einen menschlichen Spieler an. Space Ping Pong funktioniert genau wie das Original: Mit einem Schläger duelliert man sich mit dem Computer und schlägt eine immer schneller werdende Kugel hin und her. Wer den Ball zu oft verpasst, verliert. Space Ping Pong bietet ein Spielfeld in Neonfarben, während im Hintergrund ein Sternenfeld vorbeizieht. Elektronische Audio-Effekte untermalen das Ping-Pong-Szenario.

Future Flipper bringt einen kompletten Bausatz für eigene Flippertische auf den Rechner. Wer einfach nur mit einem fertigen Tisch spielen möchte, lädt sich von der Webseite des Entwicklers einen der zahlreichen Pinball-Tische herunter. Future Flipper hält alle für einen fetzigen Flippertisch notwendigen Elemente bereit – von diversen Schlägern über zahlreiche Rampen bis hin zu bunten Lichteffekten. Anhand eines kompletten Editor-Moduls setzt man sich damit Stück für Stück den eigenen Tisch zusammen. Auch Soundeffekte sowie Soundtracks lassen sich einbinden.

Keine alte Schule: Spieleklassiker neu aufgelegt – Teil 1

Keine alte Schule: Spieleklassiker neu aufgelegt – Teil 3

Frank Martin Lauterwein

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