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Klartext: Windows oder Android – jeder macht was er will

Frank Martin Lauterwein

Frank Martin Lauterwein

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Die Klagen klingen fast immer gleich: “Mein Android läuft instabil, mein Windows ist schrottig!” Und dann melden sich oft direkt die Apple-Anwender zu Wort, die ganz gegenteilig darauf hinweisen, dass ihr Mac oder ihr iPhone rund und völlig problemlos laufen.

Wer jetzt sagt, so wie das da steht, stimmt das schon, der macht es sich dann doch zu leicht. Freilich: Ein iPhone ist zunächst mal ein geschlossenes System.

Apple wacht über die Software, die via iTunes auf das iPhone kommt. Bei Android, Windows und selbst ein kleines bisschen bei Mac und Linux ist die Kontrollinstanz eine andere: Der Anwender selbst.

Womit wir auch schon bei der eigentlichen Schwachstelle angekommen sind. Wer wahllos Software oder Apps installiert, braucht sich nicht zu wundern, wenn das System immer häufiger in die Knie geht, sich Viren einfängt oder sensible private Daten irgendwohin verschickt. Und logisch, dass man bei Windows nicht generell als Administrator unterwegs ist – schon mal was davon gehört?

Klick, klick, klick und ruckzuck sind eine Toolbar oder zwei neue Testversionen von irgendwas auf dem Gerät installiert. Als kostenloses Extra sind zudem auch noch Startseite und Suchmaschine im Browser umgestellt. Die Lösung? Ein paar Sekunden Zeit, um das zu lesen, was da auf dem Monitor steht, anstatt munter drauf loszuklicken. So schaut’s aus.

Oma hätte vermutlich gesagt: Wer nicht hören will, muss fühlen. Hirn einschalten, einfach hin und wieder mal dem ominösen Brain.exe vertrauen. So einfach geht das. Eins ist in jeden Falle klar. Windows, Android und Co. sind nicht schuld.

Frank Martin Lauterwein

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