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Saubere Registrierungsdatei: Systembremsen lösen

Frank Martin Lauterwein

Frank Martin Lauterwein

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Wir alle kennen das Problem: Im Laufe der Zeit wird unser Windows-Computer immer langsamer. Nach jedem Programmstart, jedem Internetausflug und jeder Softwareinstallation büßt der Computer ein klein wenig von seiner Leistung ein. Das liegt einerseits an temporären Daten, die von den Programmen unaufhörlich auf die Festplatte geschrieben werden, andererseits an der Registry Datei. In dieser zentralen Datei legt jede installierte Software in so genannten Registrierschlüsseln Informationen ab. Fehlt ein Eintrag oder ist er fehlerhaft, funktioniert ein Computerprogramm zumeist nicht mehr.

Allerdings bleiben in der Systemdatei oft auch Informationen von deinstallierten Programmen stehen. Dies geschieht manchmal selbst dann, wenn die Software mit einem mitgelieferten Deinstallations-Programm entfernt wurde. Und eben jener Datenmüll bremst unseren Rechner aus. Der ungeübte Anwender kann die überflüssigen Einträge jedoch nur schwer auffinden und versteht sie nur in den seltensten Fällen. Selbst an der Registry Hand anlegen sollte nur, wer genau weiß, was er tut: Falsche Änderungen können dazu führen, dass ein System nicht mehr fehlerfrei läuft.

Verlassen kann man sich hingegen meist auf die zahlreichen, kostenlosen Helfer. Die Freewareprogramme machen dem Computer Beine, ohne dass der Anwender selbst zum digitalen Schraubenschlüssel greifen muss. Regelmäßig angewendet, kitzeln die Reinigungsexperten nach nur wenigen Klicks zusätzliche Leistung aus dem PC. Doch Vorsicht: Eine Sicherungskopie der Systemdatei sollte man in jedem Fall vor jeder Änderung anlegen. In der Standardkonfiguration haben die Systemhelfer diese Option in der Regel aktiviert.

Eine kleine Auswahl kostenloser Helfer zur Systemreinigung:

CCleaner räumt die wichtigsten Bereiche des Windows-Rechners von überflüssigen Datenrückständen frei. Die Freeware putzt neben der Registry unter anderem auch Verlaufs- und Protokolldateien, so genannte Cookies oder nicht mehr benötigte Speicherabbilder von der Festplatte.

Glary Utilities bringt gleich zahlreiche Wartungswerkzeuge auf den PC: Per 1-Klick-Überprüfung ordnet und säubert die Anwendung die Systemdantenbank Windows Registry, ungültige Programmverknüpfungen, temporäre Dateien und das Autostart-Menü. Außerdem spürt Glary Utilities vorhandene Spyware auf und beseitigt derartige Schädlinge.

RegCleaner löscht veraltete Einträge in der Windows Registry. Die Software durchsucht den Computer automatisch und stellt das Ergebnis in einer Liste dar. Erst wenn man das Kästchen neben dem Programmnamen markiert, entfernt RegCleaner den dazu gehörigen Eintrag. Auf Wunsch läuft die Registry-Säuberung jedoch auch automatisch ab.

Weitere kostenlose Systemreinigungs-Programme stehen hier zum Download bereit.

Frank Martin Lauterwein

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