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Tipps und Tricks

Den Startbildschirm auf Android-Handys wie dem HTC Desire gestalten

Cristina Vidal

Cristina Vidal

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Den Startbildschirm des Handys schmückt man gern mit netten Hintergrundbildern, aber auch mit praktischen Dingen. Dazu gehören Verknüpfungen zu den Lieblings-Apps und oft genutzten Inhalten. Denn trotz ständig sich verbessernder Benutzerfreundlichkeit bleibt es weiterhin lästig, mit großen Fingern nach Kleinigkeiten auf dem Bildschirm zu suchen oder in Unmengen an scrollbaren Icon-Sammlungen der Menüseite zu wühlen.

Je nach Gerät haben Android-Nutzer mehr oder weniger Gestaltungsmöglichkeiten. Auf den Handys der ersten Generationen gibt es nur zwei Wege zur Display-Gestaltung ohne Aufwand: den Tapetenwechsel und die Platzierung von Verknüpfungen auf dem Startbildschirm.

Grundsätzlich kann man Apps durch Berühren und Halten eines App-Symbols in der Übersicht auf den Startbildschirm ziehen. Mit der gleichen Methode platziert man ein Symbol an einer beliebigen Stelle des Startdisplays oder entfernt es, indem man es in den Papierkorb zieht.

Will man mehrere Startbildschirme gestalten, wechselt man die Display-Ebenen durch eine Ziehbewegung des Displays nach links oder rechts und zieht dann weitere Elemente in die seitlichen Startflächen.

Eine längere Berührung mit dem Finger auf einer leeren Stelle des Displays wirkt sich genauso aus wie ein rechter Mausklick auf dem Windows-Schreibtisch. Man öffnet damit eine Display-Anwendung, über die man alle für den Startbildschirm gewünschten Icons, Programmverknüpfungen, Hintergrundbilder oder Widgets definiert.

Man wählt dazu aus den jeweiligen Listen die Dinge, die einem für den direkten Zugriff wichtig erscheinen. Mit den oben genannten Bewegungen verteilt man die Icons und Widgets, beispielsweise Analoguhren, Wetter oder Twitter-Boxen über die gesamte Breite der drei Startbildschirme. Somit hat man häufig genutzte Dinge sofort im Blick oder greift mit einer Fingerbewegung direkt darauf zu.

Neuere Android-Handys von HTC wie das beliebte HTC Desire verfügen überdies über so genannte Szenen. Das sind persönlich angepasste Startseiten-Layouts mit passenden Verknüpfungen für verschiedene Profile. Dabei gibt es voreinstellte Szenen mit thematisch passenden Verknüpfungen wie Arbeit, Freizeit, Urlaub oder Netzwerken.

Je nach Handy gelangt man beim HTC Desire über den Menüeintrag Personalisieren zu den Szenen. Diese Szenen kann man nach Belieben erweitern und an eigene Bedürfnisse anpassen. Interessant dabei ist vor allem die Möglichkeit, eigene ganz neue Szenen für bestimmte Situationen anzulegen. Dabei geht man nach dem konventionellen Prinzip vor, durch ein längeres Berühren des Displays die Liste der hinzuzufügenden Verknüpfungen und Widgets aufzurufen.

Erst wenn man den Startbildschirm verändert hat, taucht diese Konfiguration als ungespeicherte Szene in dem Menü Personalisieren -> Szenen auf. Nun hat man die Möglichkeit, die Szene mit einem neuen Namen abzuspeichern.

Cristina Vidal

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